Alle Rebberge sind dauerbegrünt. Der Boden wird so vor Auswaschung und Erosion geschützt. Rücksichtsvoller und extensiver Schnitt tragen zur Arten- und Nützlingsvielfalt in den Rebbergen bei. So sind fruchtbare, humose, lockere Oberböden entstanden, die eine ausreichende Versorgung der Reben ohne die Verwendung von Stickstoffdüngern ermöglichen.
Darunter sind die Böden sandig-tonig. Sie sind relativ sauer (mit PH-Werten um 5,5).
Die wenige mächtige Humusschicht zwingt die Reben, in den verwitterten Fels zu wurzeln. Nur so können sie die hier typischen langen Trockenperioden überstehen und werden mit Wasser und Mineralstoffen versorgt.
Der Boden verleiht den Weinen ihre würzig-aromatische Frucht und Intensität.